19.02.24

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Jeder Schatz hat seinen Platz

Nicht nur im Boden können Schätze verborgen sein. Schätze und Wertsachen wurden oft auch an mehr oder weniger ungewöhnlichen Orten versteckt. Diese können per Zufall oder mit gezielter Suche entdeckt werden.

Es gibt zahlreiche ungewöhnliche Orte, an denen Schätze gefunden wurden, sowohl historische als auch moderne Entdeckungen. Hier sind einige der ungewöhnlichen Orte:

  1. Kloaken und Abwassersysteme: In einigen Fällen wurden Schätze in alten Abwassersystemen und Kloaken entdeckt, da Menschen in der Vergangenheit oft Wertsachen an diesen Orten versteckt haben, um sie vor Plünderern oder Kriegen zu schützen. 

  2. Alte Bäume: Es gibt Berichte über Schätze, die in hohlen Stämmen alter Bäume gefunden wurden. Menschen haben in der Vergangenheit oft versucht, ihre Wertsachen in Bäumen zu verbergen, um sie vor Dieben oder feindlichen Übergriffen zu schützen.

  3. Hinter Möbeln: In einigen Fällen wurden Schätze hinter Möbeln oder in Hohlräumen von alten Möbelstücken gefunden. Dies geschah oft, wenn Menschen versuchten, ihre Besitztümer während Kriegen oder politischen Unruhen zu verbergen. Wird eine alte Wohnung geräumt, sollte man also die Möbel vor der Entsorgung gut anschauen.

  4. Unter Wasser: Schätze werden auch immer wieder unter Wasser entdeckt, entweder durch Zufall, durch gezielte Unterwasserarchäologie oder von Schatzsuchern. Vor allem in Schiffswracks werden oft wertvolle Gegenstände gefunden. Auch in versunkenen, antiken Städten stehen die Chancen gut versunkene Schätze zu entdecken. 

  5. In alten Klöstern und Kirchen: Historische Klöster und Kirchen waren oft Orte, an denen Menschen Wertgegenstände für religiöse oder sichere Aufbewahrungszwecke platzierten. 

  6. In Höhlen: Höhlen können auch ungewöhnliche Orte für Schatzfunde sein. Menschen haben im Laufe der Geschichte Schätze in Höhlen versteckt, sei es als Schutz vor Dieben oder aus anderen Gründen. Vor allem in bisher wenig erforschten Höhlen stehen die Chancen gut.

  7. In Wohnhäusern und Schlössern: Schätze wurden manchmal in Wohnhäusern oder Schlössern gefunden, sei es in verborgenen Kammern, unter Dielen, hinter Wänden oder hinter Gemälden. Diese Orte dienten oft als Verstecke für kostbare Gegenstände.

Wenn sich die Gelegenheit ergibt, kann es sich also lohnen, auch mal ohne Metalldetektor auf Schatzsuche zu gehen. Stelle dir die Frage, "wo würde ich etwas verstecken?". Mit dem richtigen Gespür gehörst du dann vielleicht bald zu den glücklichen Entdeckern eines Schatzes. Beachte aber, dass du die Erlaubnis des Eigentümer hast, um dort zu suchen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Schatzfunde oft nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen historischen Wert haben, da sie Einblicke in vergangene Zeiten und kulturelle Praktiken bieten können.